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Bei der Planung des neuen Autobahndreiecks Schwanebeck (zukünftig AD Barnim) wurde untersucht, ob die vor dem Berliner Ring stehende Bärenbrücke erhalten werden kann. Es wurde entschieden ein zweites, baugleiches Bauwerk zu errichten, um die erforderlichen Querschnitte zu schaffen. Unter der bestehenden Brücke wird zukünftig nur die Richtungsfahrbahn Stettin (poln. Szczecin) verlaufen. Für die Richtungsfahrbahn Berlin wird das neue Bauwerk gebaut. Das aus der alten Brücke geborgene Bärenrelief wird an der neuen Brücke angebracht und befindet sich somit für den Vorbeifahrenden wieder auf der rechten Seite. Mit dieser Lösung wird ein wichtiges Bauwerk der Autobahngeschichte in Deutschland für die Nachwelt erhalten.  Zustand 2010 Blick Richtung Stettin
 Demontage der Verblendung und Bergen der Reliefplatten
 Bauzustand Mai 2012. Blick in Richtung Berliner Ring. Links die alte, rechts die baugleiche neue Brücke.
 Die auf dem Mittelstreifen der Autobahn stehenden Widerlager der alten und der neuen Brücke bilden eine Art "mittleren Pfeiler".
 Der Kopf des Bären im Steinelager
 Die Platten mit dem Bärenrelief haben am rechten Widerlager der neuen Brücke ihren Platz gefunden.
 Die Zeichnung demonstriert den Anblick der Brückenbauwerke, den von Norden kommende, zum Berliner Ring fahrende Kraftfahrer künftig haben werden.
 Im Juni 2012 sind die Brücken weitgehend fertiggestellt, die neue Fahrbahnoberfläche erwartet die ersten Räder.
Text und Fotos: R. Arndt, 01.05.2012/26.06.2012 |