Abb. 1: Der Streckenabschnitt durch das Leutratal bei Kilometer 174. Rechts lugt ein Häuschen des Ortes Leutra hervor, die Trasse verlief unmittelbar oberhalb des Dorfes.
Der Beginn des Rückbaus der A4-Teilstrecke durch das Leutratal südlich von Jena erfolgte bereits unmittelbar am Tag der Eröffnung auch der zweiten Röhre des Jagdbergtunnels. Abb. 2: "Die Ruhe vor dem Sturm" am 18. November 2014: Während der Verkehr seit einigen Tagen bereits durch die Nordröhre des Jagdbergtunnels in Richtung Erfurt fahren kann, steht die Eröffnung der Südröhre unmittelbar bevor.
Abb. 3: Gegen Mittag des 18. November 2014 kommen die letzten Fahrzeuge aus Richtung Weimar auf der Rifa Dresden durch das Leutratal.
Abb. 4: Auf der ehemaligen Richtungsfahrbahn Erfurt wird bereits seit Tagen der Asphalt abgefräst.
Abb. 5: Der Asphalt wird abgefräst, aufgenommen und einer Wiederverwertung zugeführt.
Abb. 6: Die Arbeiten am Rückbau der Leutrataltrasse wollen natürlich auch die Kollegen des regionalen Fernsehens im Bild festhalten.
Abb. 7: Nur die Kraftwagen und Maschinen zur Renaturierung des Tales stören von nun an die Ruhe des Leutratals.
Abb. 8: Nach der Beräumung der Trasse geräumt sind, kann die Fläche der Natur zurückgegeben werden.
Abb. 9: Das Leutratal steigt von Osten nach Westen stetig an. Teilweise gestaltete Bermen verhindern das Ausschwemmen noch unbewachsener Flächen durch Niederschlagswasser.
Bilder 1, 8 und 9: Conrad Linde, Jena (3/2012, 9/2015 u. 5/2018) Bilder 2 - 7: H. Schneider, Naumburg (18.11.2014)
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SchrifttumQuelle: Hafen, P. "Das Schrifttum über die deutschen Autobahnen",Ferdinand Dümmlers Verlag, 1956
Erlenbach, L.; Maßnahmen zur Sicherung von Einschnittsböschungen.
Stiny, J.; Naturnahe Ausbildung von Felsböschungen.
GI; Vorläufige Richtlinien für den Ausbau der Landstraßen RAL 1937.
Siehe auchAutobahnamt Thüringen, Erfurt; Ingenieurbiologische Sicherungen an Autobahnböschungen.
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