Einrichtung der BAR Belzig bei der OBR Berlin. Der Sitz ist in Belzig, Hindenburgstraße 18. Vorstand: Dipl. Ing. Bartel
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Einrichtung der BAR Lübben bei der OBR Berlin. Der Sitz ist in Lübben, Gerichtsstraße 5. Vorstand: Dr.-Ing. Wendt
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Org: Einrichtung der BAR Cottbus bei der OBR Berlin.
07.01.1937
Strecke 27: Richtfest für die Werrabrücke bei Hann. Münden.
Werrabrücke b. Hann. Münden auf einer zeitgen. Postkarte
* * *: "Vom Bau der Reichsautobahn. Werrabrücke bei Hann.-Münden."
Angaben zur Informationsquelle:
10.01.1937
Strecken 3 und 4: Verkehrsfreigabe für die RAB-Teilstrecke Schermen (heute Burg-Zentrum) – Helmstedt mit einer Länge von 55 km. Damit verbunden ist die Freigabe der Elbebrücke bei Hohenwarthe. Die Strecke Berlin - Hannover mit einer Länge von 255 km ist damit fertig (heute BAB A2) und stellt die bis dahin längste zusammenhängende Strecke des RAB-Netzes dar.
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11.01.1937
Org: Einrichtung der BAR Meiningen. Sie untersteht der OBR Kassel.
15.01.1937
Org: Einrichtung der BAR Fulda. Sie untersteht der OBR Kassel.
18.01.1937
Einrichtung der BAR Würzburg durch die OBR Frankfurt/M für das Bauen an der Strecke 46. Sie wird bis zur Auflösung am 1. Juni 1941 bestehen.
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Februar 1937
01.02.1937
Org: Einrichtung der BAR Köln 2. Sie untersteht der OBR Köln.
März 1937
01.03.1937
Einrichtung der BAR Zwickau durch die OBR Dresden. Sie ist zuständig für die Teilstrecke Treuen – Hartenstein.
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April 1937
April 1937
Zur Entwurfsbearbeitung und zum Bau freigegeben werden insgesamt 173,9 km Strecke und zwar
die 108,5 km lange Teilstrecke Regensburg - Rathsmannsdorf bei Vilshofen der Strecke Regensburg – Passau,
das 25,0 km lange Teilstück Schörfling am Attersee - Vorchdorf/Alm der Strecke München – Salzburg – Linz und das 16,0 km lange Teilstück alte Reichsgrenze - Straße Salzburg-Eugendorf,
das 18,8 km lange Teilstück Reichsstraße Nr. 5 - Reichsstraße Nr. 167 der Strecke Frankfurt a.d.O. – Reichsstraße Nr. 5 (heute Polen) und
das 5,6 km lange (Rest-)stück Abbach - Regensburg der Strecke Wolnzach – Regensburg.
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01.04.1937
Org: Einrichtung der BAR Limburg. Sie untersteht der OBR Frankfurt (M.).
Org: Einrichtung der BAR Regensburg. Sie untersteht der OBR München.
Mai 1937
01.05.1937
Org: Einrichtung der BAR Bückeburg. Sie untersteht der OBR Hannover.
03.05.1937
Technische Abnahme und Inbetriebnahme der Tankstelle Frankfurt-Nord mit Übergabe an die Reichsautobahn Kraftstoff-GmbH.
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08.05.1937
Strecke 83: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke Siebenlehn/Nossen - Frankenberg der RAB Dresden - Chemnitz (heute BAB A4).
Die Ausfahrt Hainichen auf einer Aufnahme der Landesbildstelle Sachsen, veröffentlicht in der Zeitschrift »Die Strasse«, 5 (1938), H. 4, S. 131.
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Strecke 83: Freigabe der Brücke über die Große Striegis bei Berbersdorf im Zuge der RAB Dresden - Chemnitz (heute BAB A4).
Die fertige Brücke auf einer Ansichtskarte des Verlags Wagler Chemnitz, entstanden ca. 1937.
Sammlung Th. Haubold
Strecke 83: Freigabe der Brücke über die Kleine Striegis bei Hainichen, OT Schlegel, in Sachsen im Zuge der RAB Dresden - Chemnitz (heute BAB A4).
Strecke 83: Freigabe der Kratzbachtalbrücke bei Hainichen im Zuge der RAB Dresden - Chemnitz (heute BAB A4).
Detail einer Ansichtskarte des Verlages Neubert, Chemnitz, um 1937. Sammlung Th. Haubold
Strecke 83: Freigabe der Lützelbachtalbrücke bei Frankenberg im Zuge der RAB Dresden - Chemnitz (heute BAB A4).
Die fertige Brücke im Jahre 1937, Detail einer Ansichtskarte des Verlags Neubert, Chemnitz, Sammlung Th. Haubold
13.05.1937
Strecke 18: Verkehrsfreigabe der RAB Hamburg - Lübeck (heute Teil der BAB A1).
Die Reichsautobahn zwischen Hamburg und Lübeck
Angaben zur Informationsquelle über die nebenstehende Schaltfläche:
Behelfsmäßige Inbetriebnahme der Sm Bad Oldesloe an der Strecke 18 (heute BAB A1). Die Meisterei wird erst 1941 komplett fertiggestellt sein.
Plan für die Straßenmeisterei Bad Oldesloe von K. Gutschow, Hamburg, von 1938. Das Silo und die Wohnhäuser kamen abgewandelt erst nach dem Zweiten Weltkrieg zur Ausführung.
R96 (heute B96): Freigabe des Rügendamms mit der Ziegelgrabenbrücke für den Straßenverkehr.
Mit den Erdarbeiten war 1931, mit dem Bau der Brücke 1933 begonnen worden. Bereits am 5. Oktober 1936 war die Freigabe für den Eisenbahnverkehr erfolgt.
Zielgelgrabenbrücke des Rügendamms auf einer Postkarte, ca. 1040
Angaben zur Informationsquelle über die nebenstehende Schaltfläche:
Schrifttum: O. Ohlendorf "Die Straße über den Rügendamm" in DIE STRASSE Jg. 4 (1937) H. 10, S. 270-274 (5 S., 5 Abb.), Sign. F920008
15.05.1937
Org: Einrichtung der BAR Bamberg. Sie gehört zur OBR Nürnberg.
Strecke 6: Duisburg - Köln: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke AK DBreitscheid bis AS Düsseldorf mit einer Länge von 11,3 km..
Juni 1937
01.06.1937
An den Reichsautobahnen werden folgende Tankstellen in Betrieb genommen:
Strecke
||
Tankstelle(n)
Breslau - Liegnitz
||
Kreibau
Bruchsal - Frankfurt/M.
||
Lorsch, Darmstadt, Frankfurt/M. Die TS Lorsch wird im September 1943 wegen fehlenden Verkehrs und Kraftstoffverknappung geschlossen.
Tankstelle Frankfurt/M.-Nord, Ansicht vom Zubringer aus
Strecke
||
Tankstelle(n)
Elbing - Königsberg
||
Schönfließ
Hannover - Berlin
||
Hannover-Ost, Braunschweig-Nord, Magdeburg-Nord
Tankstelle Hannover, Ansicht von der RAB aus
Tankstelle an der Ausfahrt Magdeburg. Entwurf: W. March
Strecke
||
Tankstelle(n)
Köln - Ruhrgebiet
||
Köln, Opladen, Düsseldorf-Nord u. -Süd
Die Anschlussstelle Düsseldorf-Nord mit der Tankstelle im Dreieck. Rechts, außerhalb des Dreiecks der Einfahrt, ein Häuschen der Reichsautobahn-Polizei
Leipzig - Bayreuth
||
Leipzig-Merseburg, Lanzendorf
München - Landesgrenze
||
Holzkirchen, Rosenheim
Tanken an der Tankstelle Rosenheim
05.06.1937
Strecke 50: Verkehrsfreigabe der 26 km langen Teilstrecke des Berliner Ostrings vom Stettiner Dreieck bis zur AS Erkner mit dem 1000 m langen Talübergang Rüdersdorf-Kalkberge.
Die Kalkgrabenbrücke des Talübergangs bei Rüdersdorf im Zuge des Berliner Rings (Ostring).
Fotoquelle: Gerdy Troost (Hrsg.) "Das Bauen im neuen Reich", GAUVERLAG BAYREUTH
12.06.1937
Strecke 56: Verkehrsübergabe der Strecke Elbing - Königsberg mit der Gesamtlänge von 92 km. Die Ausführung erfolgte nur einbahnig. "Sobald aber die ostpreußische Wirtschaft weiter erstarkt und ihr Verkehr zunimmt, wird auch die zweite Bahn hergestellt werden." aus: Die Strasse, 4 (1937), H. 15, S. 428.
Verkehrsübergabe eines 11 km langen Verbindungsstücks der Strecke Köln - Industriegebiet.
Org: Einrichtung der BAR Hersfeld 2. Sie untersteht der OBR Kassel.
20.06.1937
Strecke 27: Verkehrsübergabe der Strecke Göttingen - Kassel mit der Werrabrücke (38 km).
vspace=10> Werratalbrücke bei Hedemünden und ein Pfeiler dieser Brücke in einem Aufsatz von Gottwalt Schaper: "Steinmauerwerk bei Brückenbauten" in Die Bautechnik Jg. 16 (1938), H. 15. S. 196-200
25.06.1937
Strecke 83: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Wilsdruff - Siebenlehn/Nossen der RAB Dresden - Chemnitz (heute BAB A4).
"Gestaffelte Fahrbahnen im sächsischen Hügelland" benannte die Landesbildstelle Sachsen die Aufnahme in der Zeitschrift »Die Strasse«, 5 (1938), H. 4, S. 130.
Strecke 83: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Frankenberg - Oberlichtenau (ab der Baurampe, später zur AS Chemnitz-Ost ausgebaut, in der Literatur als Auerswalde genannt) der RAB Dresden - Chemnitz (heute Teil der BAB A4).
Die Hirschfeldtalbrücke im Jahre 1937 mit Blickrichtung Nordost, Ansichtskarte des Verlags Reinhard Rothe, Meißen, Sammlung Th. Haubold
Strecke 80: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Hohenstein-Ernsthal - Meerane der RAB Weimar - Chemnitz (heute Teil der BAB A4).
Mit der Verkehrsfreigabe der Teilstrecken am 25 Juni 1937 war die Strecke zwischen Dresden und Meerane durchgehend befahrbar. Die Eröffnungsfeierlichkeiten im Beisein des Reichskanzlers Hitler und des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen Todt fanden an der nachträglich installierten AS Dresden-Altstadt statt. Auf der Fahrt bei strömenden Regen im offenen Cabrio Richtung Chemnitz gab es einen Zwischenstopp zur Besichtigung der Muldenbrücke.
Juli 1937
Juli 1937
Strecke 69: Baubeginn der 404 m langen Holledaubrücke (heute BAB A9). Sie wird nach Fertigstellung 16 Bogen zu je 17,5 m Lichtweite haben. Die Brücken -je eine für die beiden Richtungsfahrbahnen- werden im Abstand von 10 m errichtet.
Baustelle der Holledaubrücke auf einer Aufnahme von Else Hege. Mit dem Bau der Brückenbogen wurde am nördlichen Widerlager begonnen. Das Bild zeigt die ersten 6 Bogen der Richtungsfahrbahn München.
15.07.1937
Strecke 68: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Berneck (Lanzendorf) - Bayreuth-Nord der Autobahn Berlin - München (heute BAB A9).
Org: Einrichtung der BAR Oeynhausen. Sie untersteht der OBR Hannover.
16.07.1937
Org: Einrichtung der BAR Brieg (Schlesien) Sie untersteht der OBR in Breslau.
31.07.1937
Strecke 54: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Colbitzow - Hornskrug (RAB Berlin - Stettin; heute Kołbaskowo - Rzęśnia, Teil der poln. A6).
Streckenskizze aus "Die Straße 4 (1937), H. 15, S. 432
August 1937
August 1937
Strecke 80: Die Beilage enthält die Aufforderung zur Angebotsabgabe für das Los 41, von km 201,8 bis km 205,2, der Strecke Chemnitz - Eisenach, Teilstrecke Weimar - Gotha, zwischen Eichelborn und Anschlussstelle Haarberg1 . Abgabeschluss ist der 19. August 1937 um 11 Uhr.
Auszug aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe
1 Heute BAB A4, Anschlussstelle Erfurt-Ost, L 1052
01.08.1937
Org: Einrichtung der BAR Dietz (Lahn). Sie untersteht der OBR Frankfurt (M.)
06.08.1937
Strecke 58: Verkehrsfreigabe der 30 km langen Teilstrecke Fürstenwalde/Spree - Frankfurt/O. der RAB Berlin - Frankfurt/O. (- Posen) (heute BAB A12).
Reinhold Gragert: »Vor Frankfurt (Oder)«
Anmerkung: Vorläufiger Endpunkt der Strecke war die Anschlussstelle Frankfurt/O.-West, heute Frankfurt (O)-Mitte, an der Reichsstraße 87 (heute B87 Frankfurt - Ilmenau)). Der Abstieg zur Oder und die Querung des Flusses wurden in der DDR erst nach 1951 in Angriff genommen.
15.08.1937
Einrichtung der BAR Bernburg (OBR Halle) für die Strecke Magdeburg - Halle.
18.08.1937
Einrichtung einer Autobahntankstelle an der Auffahrt Kassel-Ost der Strecke 27.
20.08.1937
Verkehrsfreigabe der Deutschen Alpenstraße von der Schwarzbachwacht bis in die Ramsau durch Generalinspektor Dr.-Ing. Todt. Damit besteht eine durchgehende Verbindung von München bis Berchtesgaden.
28.08.1937
Verkehrsfreigabe der 16 km langen Teilstrecke Unterboihingen (heute AS Wendlingen der BAB A8) - Kirchheim unter Teck (RAB Stuttgart - Ulm).
29.08.1937
Theateraufführung des Stückes "Der Tartüff" von Rudolf Blümner nach dem französischen Lustspiel von Molier im Autobahnlager Heideloh (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) an der Strecke 66. Der Auftritt war der erste, den die Reichsautobahn-Bühne der Organisation "Kraft durch Freude" im Gebiet Bitterfeld/Zörbig durchführte.
Meldung in der Mitteldeutschen National Zeitung vom 30. August 1937 über die Theateraufführung.
September 1937
01.09.1937
Die Straßenmeisterei Fischbach nimmt ihren Dienstbetrieb auf.
Quelle: Bonatz/Wehner: RAB Straßenmeistereien, S. 48
Die Straßenmeisterei Trockau nimmt ihren Dienstbetrieb auf.
Die SM Trockau auf einer Aufnahme um 1940. Quelle: Bonatz/Wehner: RAB Straßenmeistereien, S. 52
Die Straßenmeisterei Kassel nimmt ihren Dienstbetrieb auf.
04.09.1937
Verkehrsübergabe der Strecke Bayreuth - Nürnberg-Fischbach. Damit ist die Fahrstrecke Schkeuditzer Kreuz - Bayreuth - Nürnberg durchgehend befahrbar. Die Eröffnungsfeier fand am 3. September statt.
14.09.1937
Strecke 43: Verkehrsübergabe der Strecke Leipheim (rechtes Donauufer) - Limbach b. Burgau mit 11 km.
Da an diesem Tag auch die Donaubrücke bei Leipheim dem Verkehr übergeben wird, ist die Strecke von Ulm ab befahrbar.
Ernst Vollbehr: »Donaubrücke Leipheim«
Bildquelle: Internetangebot des Bayerischen Staatsministeriums des Innern
23.09.1937
HSR62: Formlose Verkehrsübergabe der Teilstrecke Kreibau bis AS Groß-Gollnisch.
Oktober 1937
Oktober 1937
Strecke 36 Stuttgart - Karlsruhe: Fertigstellung der Rohrbachtalbrücke. Ihre Länge beträgt 357 m, die größe Höhe über der Talsohle 35 m. Ausführendes Unternehmen war die Fa. Bilfinger Berger.
Die Rohrbachtalbrücke
Stummfilm über den Bau der Rohrbachtalbrücke in neuem Fenster. Der historische Film dokumentiert den Bau der Brücke im Zuge der Autobahn Stuttgart-Karlsruhe 1936-37.
Strecke 38: Fertigstellung der Lauterbachtalbrücke bei Kaiserslautern.
Die fertige Brücke über das Tal der Lauter. Bildquelle: Die Bautechnik Jg. 16 (1937) Heft 22, S. 280
01.10.1937
Strecke 35: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Bruchsal - Karlsruhe. Damit ist die Vebindung von Karlsruhe bis Gießen fertiggestellt (heute BAB A5).
Einrichtung der BAR Senftenberg (N.-L.) bei der OBR Berlin. Der Sitz ist in Senftenberg, Markt 16/17. Vorstand: Dipl. Ing. Pürner
Org: Einrichtung der BAR Wittenburg bei der OBR Hamburg.
Org: Einrichtung der BAR Straubing bei der OBR München.
05.10.1937
Org: Einrichtung der BAR Altdorf b. Nürnberg. Sie gehört zur OBR Nürnberg.
17.10.1937
Strecke 61: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Bunzlau (AS an der R152; heute poln. Bolesławiec, Fernverkehrsstraße 4) - Kreibau (heute poln. Krzywa). Die Strecke ist heute Teil der polnischen Autobahn A4.
Kreibau (R115) - Bunzlau (R152) (heute Krzywa - Bolesławiec) im Reichsautobahnatlas von 1938, Karte 42
Reichsautobahn Liegnitz - Guben, Los I Bunzlau (ausgeführt in Arbeitsgemeinschaft von den Tiefbaufirmen Ernst Rösner (Breslau), Georg Matthies (Hindenburg/O.-S.), Karl Duck (Neusalz a.d.O.) und Richard Rösner (Reichenbach/Eule). Quelle: Ausschnitt einer Anzeige der Arge. 'Die Strasse' 3 (1936), H. 16, S. 55 (Anzeigenteil).
Strecke 30: Verkehrsübergabe der Strecke Bad Nauheim - Gießen.
Autobahn Frankfurt/M. - Kassel bei Gießen
Betriebsaufnahme der Reichsautobahn-Buslinie auf der Strecke Bad Nauheim - Gießen.
Strecke 35: Betriebsaufnahme der Reichsautobahn-Buslinie auf der Strecke Bruchsal - Karlsruhe.
Strecke 38: Inbetriebnahme der Straßenmeisterei Wattenheim. Unter dem Begriff der 'Inbetriebnahme' ist hier allerdings eher die Aufnahme des Betriebsdienstes zu verstehen, da die Baulichkeiten für die Meisterei noch nicht fertig gestellt sind.
Strecke 29: Inbetriebnahme der Straßenmeisterei Alsfeld. Unter dem Begriff der 'Inbetriebnahme' ist hier allerdings eher die Aufnahme des Betriebsdienstes zu verstehen, da die Baulichkeiten für die Meisterei noch nicht fertig gestellt sind. Die Zeitschrift "Der RAB-Straßenmeister" 2, Jg. Heft 7, S. 10 zeigt auf Fotos die ersten Holzbaracke, die anfangs zur Verfügung stand und das errichtete Dienstgebäude.
Sudetenstraße: Verkehrsfreigabe der ersten Teilstrecke zwischen Bad Flinsberg bis Oberschreiberhau.
Schrifttum zur Sudetenstraße:
Die Straße 3 (1936) H 16, S. 514: Veit, Max: Die deutsche Sudetenstraße
Die Straße 3 (1936) H 16, S. 518: Fitzner, Otto: Straße im Grenzland: Die deutsche Sudetenstraße
24.10.1937
Strecke 38: Verkehrsübergabe der Teilstrecke Kaiserslautern - Wattenheim der Vebindung von Saarbrücken - Mannheim (heute BAB A6).
30.10.1937
Strecke 42: Verkehrsübergabe Kirchheim-Teck - Hohenstadt (heute Behelfsanschluss) zwischen Stuttgart und Ulm-Leipheim (heute BAB A8), jedoch nur die Richtungsfahrbahn Stuttgart - Ulm.
Das Aichelbergviadukt im Zuge des Albaufstiegs der Strecke 42.
Angaben zur Informationsquelle:
Strecke 47: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke Traunstein (AS Siegsdorf) bis Bad Reichenhall (AS Piding). Ausführlich in S015021.
RAB München - Landesgrenze, Teilstrecke Siegsdorf - Piding. Quelle: S015021
November 1937
November 1937
Strecke 96: Baubeginn der 8,7 km langen Teilstrecke AD Nenntmannsreuth (heute AD Bayreuth/Kulmbach) — AS Kulmbach/Neudrossenfeld (RAB Bayreuth — Bamberg).
Bis November 1939, dem Zeitpunkt der Einstellung aller Streckenarbeiten, werden die Erdbauarbeiten sowie ein Großteil der Brückenbauwerke fertiggestellt und die Fahrbahndecken begonnen. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte die Ergänzungsstrecke Bayreuth — Bamberg ihre Bedeutung verloren.
Die als "im Bau und zum Bau freigegeben" eingetragene Strecke 96. Quelle: Der _Große CONTI Atlas für Kraftfahrer, 1 : 500 000, Kartoggraphischer Verlag der Continental Caoutchouc-Compagnie GmbH Hannover, 18. Aufl., 1938
Strecke 46: Die Teilstrecke Fulda – Eckarts – Würzburg mit einer Länge von 5,0 km wird neu in Bau genommen.
01.11.1937
Eröffnung des Autobahnschnellverkehrs auf der Strecke Stuttgart - Ulm.
Inbetriebnahme der neuen Anschlussstelle Hof-West bei Leupoldsgrün, Km 259,545.
Einrichtung der BAR Kottbus (heute Cottbus) bei der OBR Berlin. Der Sitz ist in Kottbus, Dresdener Straße 133. Vorstand: Dipl. Ing. Heuckelbach
13.11.1937
Gesetz: Straßenverkehrs- und Straßenverkehrs-Zulassungsordnung.
27.11.1937
Strecke 13: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke Burgdamm - Oyten (29,6 km). Sie stellt eine Seitenstrecke zur Anbindung des Bremer Nordens mit seinem Hafen an die RAB Hamburg - Bremen dar (heute Teil der BAB A27). Die Strecke wird auch als "Blocklandlinie" bezeichnet. In der Literatur kann für den Ort(steil) Burgdamm auch der von Lesum genannt sein.
Kaftan nennt in seinem Aufsatz "Die Verbindung deutscher Großstädte mit den Reichsautobahnen, III.Teil" diese Strecke einen "Stutzen", wie solche Verbindungsstrecken im offiziellen Sprachgebrauch bezeichnet wurden.
Angaben zur Informationsquelle:
Strecke 15: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke AS Hittfeld - AS Dibbersen (6,5 km). Die freigegebene Strecke ist Teil der Hansa-Linie
Überführung der Straße Dibbersen - Emsen über die Reichsautobahn Hamburg - Bremen bei km 7,8. Aufnahme vom 28.04.1936. Bildquelle: [S017361, S. 303]
Strecke 48 Berliner Ring (Westring): Verkehrsfreigabe der Strecke Brandenburger Dreieck (heute AD Werder) - AS Michendorf (R2; heute B2) mit 17,4 km Länge.
Das Reichsautobahn-Streckenverzeichnis, Folge 1 mit Stand vom 1. Oktober 1939 der Kartenstelle des GI weist auf Seite 2 aus: Südring: Großbeeren (Km 70,9) - Potsdam (Km 90,0) - Leipziger Abzweig (Km 97,6). Die Verkehrsfreigabe der Teilstrecke Leipziger Abzweig (Km 97,6) bis zum Brandenburger Abzweig (Km 107,6) wird auf den 17.08.1938 datiert und als zum Westring gehörend genannt.
Strecke 61: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke Kreibau (AS zur R115) bis zum Bunzlauer Abzweig (Strecke 74, RAB Bunzlau - Görlitz mit 13 km Länge als RQ mit zwei Fahrbahnen.
Strecke 66 Berliner Ring – Halle: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke Leipziger Dreieck (heute AD Potsdam) - AS Beelitz mit 3,2 km Länge.
Strecke 61: Verkehrsfreigabe der 33,2 km langen Teilstrecke Groß Gollnisch - Sagan der RAB Berlin - Breslau.
Mit Fertigstellung und Freigabe der Anschlussstellen in diesem Bereich wird in der Literatur nicht mehr die Ortsbezeichnung Groß Gollnisch verwendet, sondern Bunzlau.
Straßenverbindung zwischen Berlin und Breslau unter Benutzung der Reichsautobahn Forst - Breslau. Quelle: DIE STRASSE 4 (1938), H. 14, S. 468]
29.11.1937
Strecke 15: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke AS Oyten - AK Bremen-Ost (3,7 km). Die freigegebene Strecke ist Teil der Hansa-Linie
Dezember 1937
Dezember 1937
Strecke 89 (Nürnberg – Regensburg): Teilstrecke Wolnzach – Regensburg der Strecke Eisenach – Bamberg – Regensburg mit einer Länge von 60 km wurde vom GI zum Bau freigegeben.
Neu in Bau genommen wurden im Dezember 1937 Teilstücke auf den folgenden Strecken: Breslau - Gleiwitz (4,2 km), Dresden - Lübbenau (4,0 km), Chemnitz - Hof (2,0 km) und Frankfurt a.M. - Köln (2,7 km).
07.12.1937
Bau-km 14,5 bis km 15,7 (mit planer AS am Autobahnende an der Hindenburgstraße in Beuthen) der Strecke 64 Gleiwitz - Beuthen.
17.12.1937
Verkehrsübergabe des 2000sten Kilometers Reichsautobahn auf dem Berliner Ring bei Erkner im Zuge der Verkehrsfreigabe von Oberschöneweide/Grünheide (heute AS Erkner) bis zum Frankfurter Dreieck (heute AD Spreeau) und von dort in Richtung Frankfurt/Oder (heute AS Friedersdorf der BAB A12, Km 2).
Als erstes Fahrzeug zerreißt ein Bus mit Ehrengästen das Band zur Eröffnung des 2000. Kilometers. Bildquelle: Die Strasse 1 (1938), H.1, S. 5
In seiner Rede auf der Feier mit 2.000 Reichsautobahnarbeitern verkündet A. Hitler, das Gesamtnetz an Reichsautobahnen sei auf 10.000 bis 12.000 Kilometer erweitert worden.
Strecke 73: Verkehrsfreigabe eines Teilstücks der Strecke 73 von der AS Dresden-Neustadt bis zum Bautzener Dreieck (Im Lageplan 'Jwki 20 1' vom 07.10.1937 der OBR Dresden als 'Abzweig Berlin' bezeichnet; DDR: Abzweig Dresden-Hellerau bzw. Dresden; heute AD Dresden-Nord).
Unionbrücke im Zuge der Strecke 73. Blick über die fertige Brücke im Bereich der Ausläufer des Bf. Radebeul-Ost. Bildquelle: Landesamt für Straßenbau und Verkehr Sachsen (LASuV), Archiv Dresden
Strecke 42: Verkehrsfreigabe (7 km) der Teilstrecke Echterdingen (heute AK Stuttgart-Degerloch) - Vaihingen (heute AK Stuttgart).
Strecke 27: Verkehrsfreigabe der Strecke Kassel - Homberg/Efze (39,6 km). Die Feier findet an der Auffahrt Kassel-Ost statt.
Strecke 31: Verkehrsfreigabe der Strecke Köln - Siegburg (30,0 km).
Strecke 15: Verkehrsfreigabe der Strecke AS Maschen - AS Hittfeld (3,8 km) der RAB Hamburg - Bremen (Hansa-Linie).
Strecke 80: Verkehrsfreigabe der Strecke Meerane - Jena (63,2 km).
Strecke 80: Einweihung der Teufelstalbrücke (Südbrücke) bei Stadtroda.
Die Teufelstalbrücke bei Stadtroda/Thür.
Strecke 1: Verkehrsfreigabe der Strecke Oberhausen - Recklinghausen (34,8 km).
Strecke 80: Verkehrsfreigabe vom Hermsdorfer Kreuz bis zur AS Jena Lobeda. Voraussetzung für die Freigabe waren die Fertigstellung der Teufelstalbrücke, Zeitzgrundbrücke und Podelsatzbrücke.
Die vorstehenden Angaben wurden dem Werk "Das Schrifttum über die deutschen Autobahnen" von Paul Hafen entnommen. In der Zeitschrift »Die Straße« 5 (1938), H. 3, S. 92 sind zu diesen Verkehrsfreigaben von Teilstrecken in der Rubrik "Wirtschaftszahlen" mit Stand 1. Januar 1938 die nachfolgenden Angaben vermerkt:
Meerane - Jena (62,7 km) der Strecke Dresden – Jena
Kassel (Homberg) - Remsfeld (38,4 km) der Strecke Göttingen – Kassel
Oberhausen - Recklinghausen (35,6 km) der Strecke Ruhrgebiet – Hannover
Köln - Siegburg (30,2 km) der Strecke Köln – Frankfurt a.M.
Berliner Ring - Fürstenwalde (23,3 km) der Strecke Berlin – Frankfurt a.d.O.
Die RAB-Strecke 58 Berliner Ring – Frankfurt a.d.O. ca. 1000 m östlich der Ausfahrt Fürstenwalde (heute AS Fürstenwalde-West). Blick nach Westen. Links im Hintergrund die Rauener Berge. Bildquelle unbekannt
Erkner - Anschluss an die Südtangente (13,0 km) der Strecke Berliner Ring
Stuttgart-Süd - Stuttgart-Südwest (7 km) der Strecke Stuttgart – Heilbronn
Dresden-Nord - Dresden-Neustadt (4,5 km) der Strecke Dresden – Görlitz
AS Hittfeld - AS Maschen (3,8 km) der Strecke Hamburg – Bremen (Hansa-Linie
Strecke 1: Verkehrsfreigabe von der AS Köln-Mülheim bis zur AS Siegburg/Hennef mit einer Länge von 30,5 km.
Zusammenstellung: H. Schneider, Redaktion Naumburg (Saale) des AfASG, 11/2022